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BadenFür Wasserratten bietet Zehlendorf gute Bademöglichkeiten. Kleine Badebuchten - z.T. mit Sand - ermöglichen den Zugang zur Krumme Lanke und zum Schlachtensee. Die Sandbuchten sind an heißen Tagen gut belegt ebenso wie die Krumme Lanke-Wiese an der Fischerhüttenstraße. Hier tummeln sich Sonnenanbeter der Freikörperkultur. Ein richtiger Treff für junge Leute ist die Schlachtenseewiese am S-Bahnhof Schlachtensee. Zwischen der Straße am Schlachtensee und besagtem Gewässer versammeln sich an warmen Sommertagen junge gutgelaunte Leute. Für Erfrischung sorgt der Sprung in den See oder das Verweilen im draußen gelegenen Imbisscafé am S-Bahnhof.Strandatmosphäre kommt auf an der feinsandigen Havelchaussee. Man findet immer eine ruhige Stelle ohne Tuchfühlung zum Nachbarn. Der Blick auf das Wasser mit Surfern und kleinen und großen Booten sowie auf das gegenüberliegende Kladow sorgt für Abwechslung. Bojen auf dem Wasser machen allerdings darauf aufmerksam, dass man wegen dem Schiffsverkehr nicht allzu weit hinausschwimmen darf. Neben dem Jugendgästehaus am Badeweg befindet sich eine weitere freie Badestelle. Bademöglichkeiten bieten auch der Kleine Wannsee, der Pohlesee und der Griebnitzsee, deren Wasserqualität leider nicht immer einwandfrei ist. Man sollte sich vor dem Baden über die jeweilige Wasserqualität der Seen erkundigen. Die Sauberkeit aller freien Badeplätze hängt immer von ihren Gästen ab. Der allzu sorglose Umgang mit Wasser und die falsche Einschätzung der eigenen Schwimmfähigkeit kostet leider fast jedes Jahr auch im Zehlendorfer Seengebiet Menschen das Leben. Beim Schlachtensee gibt es Stellen, die wegen Strudelgefahr zu meiden sind. Bewacht und auch Berlinbesuchern bekannt ist das Strandbad Wannsee. Es bietet eine weitläufige Anlage mit Park, Schach, Imbissbuden, Spielplatz, Beachvolleyball, Steg, Bootsverleih und Wasserrutsche. Es gibt Strandabschnitte mit oder ohne Strandkörbe und einen FKK-Bereich.
Überquert man die Straße Spanische Allee, schließt sich am Schlachtensee fast nahtlos die Rehwiese an, die durch eine ungewöhnliche Landschaft geprägt ist: Eine über mehrere Kilometer langgestreckte Grasfläche mit einer Vertiefung, die früher Wasser führte, dann aber austrocknete. Jetzt fließt hier ein künstlich angelegter Bach, und es ist teilweise sehr morastig. Oben kann man auf beiden Seiten der Wiese spazierengehen. Die Rehwiese geht in den Nikolassee über, einem verträumten Morastsee, in dem das Baden inzwischen verboten ist. Von hier sind es nur wenige Laufminuten zum Großen Wannsee mit der Dampferanlegestelle und dem gegenüberliegenden Lokal Loretta am Wannsee. Mit seiner weitläufigen Parkanlage und der Wasserlage bietet die Dampferanlegestelle eine besondere Stimmung. Ein Weg am Wasser führt unter der Königsstraße hindurch zum Kleinen Wannsee und endet dort. Wer dem Trubel entfliehen will, läuft in die ruhige Bismarckstraße am Kleinen Wannsee hinein, die als Sackgasse endet. Der Kleine Wannsee ist wie weite Teile des Großen Wannsees mit Grundstücken verbaut. Am Ende der Bismarckstraße grenzt jedoch der Düppeler Forst an. Durch einen kurzen Waldweg kommt man ans freie Ufer des Kleinen Wannsees, der bald in den Pohlesee übergeht. Beide Seen bieten Bademöglichkeiten, doch sollte man sich zuvor nach der aktuellen Wasserqualität erkundigen. Es schließt sich der Stölpchensee, der eine Dampferanlegestelle und Ausflugslokale bietet, an. Der Stölpchensee wiederum grenzt an den langgestreckten Griebnitzsee, der in Höhe der Glienicker Brücke in die Havel übergeht. Die lange Griebnitzseepromenade am Ufer des Sees durch den Forst Düppel ist landschaftlich reizvoll, doch sollte der Fußweg nicht unterschätzt werden! Für Spaziergänge beliebt ist auch der geschwungene lange Weg zwischen Glienicker Brücke und Heckeshorn am Ende der Straße Am Großen Wannsee. Hier kann man sich im kühlen Wasser erfrischen oder sich in den Wirtshäusern Moorlake und Nikolskoe stärken. Die Pfaueninsel ist durch eine Fährverbindung in Minuten erreichbar und stellt mit ihrer weitläufigen Parkanlage ein lohnenswertes Ausflugsziel dar. Wer lieber hellen Strandsand unter seinen Füßen spüren möchte, bevorzugt sicher einen Spaziergang am Strandufer der Havel zwischen dem Strandbad Wannsee und der Lieper Bucht. Da Teile des Uferbereiches unter Naturschutz stehen und der Trinkwassergewinnung dienen, muß man teilweise den Fußweg neben der Straße Havelchaussee benutzen. Doch die vorzügliche Sicht hinüber zu den Berliner Ortsteilen Kladow und Gatow sowie die Strandatmosphäre entschädigt allemal. Die Havel entlang gelangt man bis nach Spandau, das sich hinter der Lieper Bucht anschließt. Wählt man einen der zahlreichen Wege durch den Grunewald, kommt man zum Schlachtensee und zur Krummen Lanke. Der Fischerhüttenweg, ein breiter Waldweg, führt direkt zur Fischerhüttenstraße. Wer jetzt müde Beine hat, findet am U-Bahnhof Krumme Lanke endlich fahrbaren Untersatz. Luftiger bewegt man sich, wählt man den Uferweg am Ausläufer des Machnower Busches, der von der Machnower Straße abgeht. Eine schöne Sumpflandschaft tut sich einem dann zur Rechten auf. Bald gelangt man zum Teltowkanal, dessen Mitte die ehemalige Grenze zwischen West-Berlin und Teltow darstellte. Wo früher Militärfahrzeuge und Posten mit bellenden Schäferhunden patrouillierten, hat man jetzt eine wunderbare Sicht hinüber zur Ortschaft Teltow. Der Weg zwischen Wiesen und Schilfufer ist immer einen idyllischen Spaziergang wert. Überquert man die Knesebeckbrücke, führt ein urwüchsiger, allerdings schmaler Weg am Teltowkanal entlang bis nach Lichterfelde. Läuft man über die Knesebeckstraße nach Teltow hinüber, bietet sich der breite gepflasterte Mauerweg an. Von hier kann man, mit kleinen Unterbrechungen, umgeben von abwechslungsreicher Natur über Lichterfelde, Marienfelde und Lichtenrade bis nach Rudow gelangen. Zu Fuß ist diese Strecke an einem Tag aber kaum zu bewältigen.
Nicht zu vergessen sind in Zehlendorf die vielen schönen Parklandschaften, die größtenteils an kleinen Teichen liegen.
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